Mit Baujahr 1903 ist die E1 eine der ältesten betriebsfähigen elektrischen Lokomotiven. Seit 1918 ist sie im Höllental unterwegs.
1903 in 12 Exemplaren gebaut als Grubenlok für den Karawankentunnelbau
ab 1917 waren 3 Lokomotiven davon auf der Materialbahn im Einsatz
der Aufbau wurde mehrmals umgebaut, seit ca. 1960 waren die Loks in der heutigen Form mit „Gartenhaus“-Kasten unterwegs
Die E1 ist heute als älteste betriebsfähige Schmalspur-E-Lok Europas auf der Höllentalbahn im Einsatz,
die E2 ist derzeit abgestellt, eine Aufarbeitung ist langfristig geplant,
die E3 ist als Denkmal im Museumspark Payerbach aufgestellt
Hersteller: | Brand-Lhuillier / Brünn (mech. Teil), Siemens-Schuckert / Wien (elektr. Teil) |
Baujahr: | 1903 |
Fahrzeugmasse: | 9 000 kg |
Achsfolge: | Bo |
Leistung: | 36 kW |
Bremsen: | mechanisch + generatorische Lok- und Zugbremse |
Antrieb: | Tatzlagerantrieb, 1-stufiges Stirnradgetriebe |
Steuerung: | früher liegender Fahrschalter und Vielfachsteuermöglichkeit mittels Kardanwelle, später Umbau auf stehenden Schleifringfahrschalter |